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Bericht für den Albanien Einsatz 1999

In den ersten zwei Wochen mußten wir bzw. unsere Mannschaft

für den Aufbau von WC Anlagen sorgen, des weiteren wurden noch Duschanlagen für CA. 1200 Menschen Errichtet.

Bei einer Besichtigung eines Kirchlichen Camps wurden mir die schlimmen und menschlich unwürdigen Lebensverhältniße klar.

(Ca.50-60 Personen) auf 70qm sind nicht mit Lebensqualität , wie man sie gewohnt ist vergleichbar.

In diesen Ort ist die Strom Situation nur schlecht (nur Ca.100 Volt Spannung) es muß also über kurz oder lang ein Generator in dieses Camp gebracht werden , des weiteren ist die Wasser Versorgung unzureichend der dort vorhandene Brunnen wird nur noch 60 Tage Wasser liefern.

Über die Lösung wird noch im Head Office in Tirana gesprochen.

Gestern wahren mein Kollege und ich bei einen Stausee in der nähe von Golem

in diesem Ort in dem auch ein Flüchtlings Quartier ist , haben die Leute seit dem 12. Mai kein

Wasser mehr

Nun wird diese Situation durch die Errichtung einer TWA etwas gelindert

es werden nun Ca. 20000 Liter Wasser per Lastwagen nach Golem gebracht.

Des weiterem wird ein von den Chinesen in den siebziger Jahren Errichtetes , und seid 7 Jahren

still gelegtes Pumpwerk wieder in Betrieb genommen

Zu diesem Zweck wird eine neue Wasserleitung vom Pumpwerk nach Golem in das dortige

Pumpspeicher Werk gelegt .

Die Maschinen in diesem Pumpwerk wurden erst vor vier Jahren von der GTZ errichtet.

mit dieser Leitung wird es möglich sein Ca. 7000 Menschen mit Wasser zu versorgen

nun haben die arbeiten für die Wasserleitung begonnen , das Pumpwerk wird hergerichtet und es wurden in der Zwischenzeit zwei Trinkwasser Aufbereitungsanlagen Aufgebaut die es schaffen Ca. 6000Liter Wasser in der Stunde zu produzieren.

Am 14.6.99 beginnen die Verhandlungen für den Strom der die Pumpstation versorgen soll . Von ihnen hängt es ab, ob das Projekt länger bestand haben wird.

Es wahren aber auch ein paar interessante Erfahrungen zu machen.

Unter anderem die recht trostlose Situation der Flüchtlingskinder in den Camps

die nach jeder Abwechslung suchen ein THW-Kollege(Zottel) meinte etwas ironisch

"Die haben hier kein Fernsehen" Es klingt einem aber auch eine gewisse Dankbarkeit entgegen , und wenn sie sich nur in Form von Kontaktaufnahme bemerkbar macht. Das ist wohl auch der Punkt der das Helfen etwas erträglicher macht den di

Albanien

Bericht über den Einsatz in Otrokovice

Am Mittwoch, den 23. Juli 1997 um 17:30 Uhr kam von der THW-Leitung in Bonn die EInsatz-Order zum Auslandseinsatz in die Tschechische Republik. Grund hierfür war das "Jahrhundert-Hochwasser", welches auch in vielen Teilen Deutschlands erhebliche Schäden anrichtete.

Innerhalb von vier Stunden war die 1. Abordnung aus Naila, sechs Helfer unter Leitung des damaligen Zugführers Gerhard Wolfrum mit einem Gerätekraftwagen (kurz: GKW), einem Mehrzweckboot, einem Anhänger mit Notstromaggregaten, 300 Liter aufbereitetes Trinkwasser und mehreren Pumpen startklar. Am Donnerstag wurden die Helfer vom Ortsbeauftragten Markus Gemeinhardt um 4:45 Uhr morgens mit den besten Wünschen verabschiedet. Das Nailaer Fahrzeuggespann machte sich auf den Weg und traf sich gegen 6:00 Uhr mit den Einsatzkräften aus den Ortsverbänden Hof, Marktredwitz und Kronach, welche dann im Konvoi Richtung Einsatzziel weiter fuhren.

Am Einsatzort angekommen bot sich denHelfern ein Bild der Verwüstung. Das Wasser stand teilweise noch drei Meter hoch, Keller waren überflutet, die Kanalisation nicht mehr vorhanden, das Wasser, welches schon mehrere Tage unverändert stand, fing bei 30 Grad Hitze schon an zu stinken. Ein Geruch wie auf einer Mülldeponie lag den Helfern den ganzen Tag in der Nase. Zu alldem Übel ist dies natürlich ein vorzüglicher Nährboden für Mücken, die bei der schweren Arbeit zur richtigen Plage wurden.

Vom 24. Juli bis zum 7. August waren die Helfer in zwei Schichten (nach einer Woche wurde eine Ablösung organisiert) täglich im Einsatz. 276 Stunden lang liefen die Aggregate und pumpten in der Minute 30.000 Liter Wasser ab.

Es war ein nervenaufreibender Job der an die Nieren ging. Knapp 8.000 Einwohner wurden aus dem Stadtteil in der Nähe von Brünn evakuiert, die nach ihrer Rückkehr ihr gesamtes Hab und Gut total zerstört vorfanden.

Durch die vorbildliche Zusammenarbeit mit den örtlichen Hilfskräften konnten die Helfer innerhalb von zwölf Tagen die größten Schäden beheben und ihre zwölfstündige Heimreise antreten. Sie wurden von den Tschechischen Bewohnern, die nun mit dem mühsamen wiederaufbau beginnen konnten, mit einem herzlichen Dank verabschiedet. Zu Hause angekommen, verdreckt und total erschöpft, wurden die Helfer voller Stolz gefeiert

mit freundlichen Dank
an das THW Naila

"DIE WELT"am 03.09.1997

DIE WELT Bevor die Kraft erlahmt Veröffentlicht am 03.09.1997 | Lesedauer: 6 Minuten Wie Tschechien die Flutfolgen bewältigt 0 Werbung ausblenden Anzeige V on MAIK BRANDENBURG Tschechien zwei Monate nach der Flut - noch sind längst nicht alle Hochwasserfolgen beseitigt. Vom Staat erwarten die Menschen dabei kaum Hilfe. Dafür um so mehr aus dem benachbarten Ausland. Die Hilfe muß schnell kommen - bevor der Winter noch größere Schäden anrichtet. Und bevor die Kräfte der Einheimischen erlahmen. Otrokovice - Liegt es an seiner mährischen Seele, die ein böses Schicksal leichter ertragen läßt? Oder ist es der Sliwowitz, der Frantisek Tichácak tröstet? Jedenfalls steht der 45jährige lachend auf jenem Platz, wo bis vor ein paar Wochen noch sein Haus stand. "Mein Haus, das Wasser, ein paar Baumstämme - rumms, bumms, weg", sagt er und muß schon wieder prusten. Nur ein paar Stunden habe es gedauert an jenem Tag im Juli, als die Flut seinen Neubau im tschechischen Troubky zerstörte. Was übrigblieb, trugen er und seine beiden Söhne inzwischen auf die Schutthalde. Als habe hier nie ein Haus gestanden, gähnt jetzt ein leerer Ort, der vor kurzem noch die Postadresse "Na dolech 352" trug. "Ist doch witzig, oder?", findet der Mähre. Nein, ist es nicht. Auch Frantisek Tichácak wird es wieder merken, wenn er aus seinem Rausch erwacht - morgens, im zehn Quadratmeter großen Container. Der beherbergt seither die vierköpfige Familie, gleich gegenüber dem einstigen Wohnsitz. Den Container hat ihm eine Firma gestellt. Kostenlos, so hieß es anfangs, dann kam eine Rechnung über 400 Kronen Monatsmiete. "Gestern war der Vertreter hier und wollte von nun ab 4000 Kronen." Das entspricht etwa dem Monatseinkommen des Elektrikers. Zahlen will er auf keinen Fall. Doch wo sie dann unterkommen, weiß er noch nicht. Ein Schluck vom 50prozentigen Pflaumenbrand, dann guckt er wieder spöttisch aus den Augenwinkeln. "Na, wenigstens haben ein paar von uns diese Sorgen nicht. Die sind auf immer gut untergekommen." Ein bitterböser Scherz - die "paar von uns" sind jene neun Einwohner Troubkys, die bei der Hochwasserkatastrophe ums Leben kamen. Insgesamt starben 49 Menschen, als die Flut fast ein Drittel Tschechiens überschwemmte. Ein Schaden, der auf über fünf Milliarden Mark geschätzt wird. Rein materiell, die seelischen Verwüstungen kann niemand berechen. Zu merken sind sie dennoch, in Troubky und anderswo: Derzeit berichten die Zeitungen des Landes über einen dramatischen Anstieg des Alkoholkonsums in den betroffenen Regionen. Auch Selbstmorde wurden bereits gemeldet. Viele Betroffene fühlen sich alleingelassen. "Vom Staat erwarten wir nichts", sagt Pavel Raska, stellvertretender Bürgermeister von Troubky. "Der hat doch auch kein Geld." Zwar seien dem Dorf für jede der rund 300 zerstörten Wohnungen eine Million Kronen (etwa 55 000 Mark) versprochen worden. Allerdings unter einer Vielzahl von Bedingungen. Eine davon lautet, daß die neuen Häuser bereits stehen müssen, bevor der Staat sein Geld fließen läßt. "Wir haben aber nur knapp 550 000 Kronen für jede Wohnung zur Verfügung. Bis wir die Firmen finden, die uns den Rest vorfinanzieren - das kann den ganzen Winter dauern." Auch Raska bleibt da nicht mehr als Zynismus. "Na ja, wenigstens ist der Sliwowitz ein guter Ofen." Eine weitere Bedingung betrifft die Bleibe für die 80 obdachlos gewordenen Alten des Ortes. Fünf neue Pensionen waren für deren Unterbringung gefordert. Das Geld schien vorhanden - das zur Hälfte zerstörte Troubky, ein tschechisches Synonym für den Kampf gegen die Fluten wie hierzulande die Ziltendorfer Niederung, empfing private Spenden von zirka 35 Millionen Kronen. Raska: "Davon wollten wir die Altenhäuser finanzieren." Doch daraus wird wohl nichts: Wie eine weitere, unsichtbare Flut ergießt sich der Unfrieden ins Dorf. "Auf der einen Seite der Bürgermeister, der den Alten helfen will. Auf der anderen der Pfarrer, der jene vertritt, die das Geld gleichmäßig unter allen aufteilen wollen." Rund 16 000 Kronen soll jeder Haushalt bekommen. Die Mehrheit, räumt Pavel Raska ein, hört auf den Pfarrer. Seit Wochen bewegt sich kaum etwas in Troubky. "Das liegt am Bürgermeister", meint Mirka Volná im 30 Kilometer entfernten Otrokovice. "Wenn der Bürgermeister mehr Autorität zeigte, würde er sich durchsetzen. Es hängt doch alles sowieso nur davon ab, wie die Lokalpolitiker arbeiten. Denn die in Prag bewegen nichts." Fast das ganze Kabinett war bereits in Otrokovice, wo der Stadtteil Bahnák versank. In dieser Woche hat sich Präsident Havel angekündigt. "Bislang sind alle nur mit tollen Versprechungen wieder abgefahren. Worte nur, kein Geld." Aus der Hauptstadt ist die 35jährige in die mährische Kleinstadt (20 000 Einwohner) gekommen. Auch in Tschechien gab es eine überwältigende Hilfsaktion aus der Bevölkerung, die nicht nur rund 300 Millionen Kronen auf örtliche Spendenkonten fließen ließ. Viele, wie Mirka Volná, wollten mit persönlichem Einsatz dabei sein. Sie kündigte ihren gut bezahlten Job bei der Prager Mercedes-Vertretung und ist nun, für 30 Kronen in der Stunde (1,50 Mark) nebst einem Bett in der Sporthalle, die rechte Hand des Bürgermeisters. Sie wird es noch eine Weile bleiben müssen. In Otrokovice gingen 450 Häuser und über 1000 Wohnungen in Plattenbauten verloren, 2500 Menschen sind obdachlos. Der Gesamtschaden in der Stadt beläuft sich umgerechnet auf 175 Millionen Mark. Ganze drei Millionen Mark hat Prag bislang als Soforthilfe gestellt. Zwar sagt auch Bürgermeister Stanislav Misák, niemand hier erwarte mehr von der Regierung. "Wir sind gewöhnt, alles alleine zu schaffen." Doch genauso gut weiß er: "Die Kräfte erlahmen. Zwei Monate Kampf reichen, die Leute sind müde." Aber noch immer wohnen viele in Notunterkünften, zapfen sich die meisten ihr Trinkwasser aus Armee-Tanks. Noch immer auch gibt es die Lager, in denen sich jene mit Kleidung eindecken können, die alles verloren haben. Letztere immerhin bekamen aus Prag rund 8500 Mark. Die Mehrheit, deren Haus nur teilweise ein Opfer der Fluten wurde, bekommt nichts. Dabei dürften die wenigsten Häuser einem kommenden Frost standhalten. "Eis in den Mauern wird sie platzen lassen wie rohe Eier", meint Mirka Volná. Seit kurzem kämpft die Stadt deshalb nicht nur um die tägliche Wasserversorgung - neuerdings wird im ganzen Land nach Lüftern und Trocknungsgeräten gesucht. Nicht nur im Land - aus dem Internet hat Mirka zudem die Adressen von deutschen Hilfsorganisationen, denen sie nun in unbeholfenem Deutsch Faxe sendet: "Hilferufen aus Otrokovice" Darum ist sie jetzt auch nach Deutschland gefahren. Im Gepäck einen Zettel mit mühevoll recherchierten Vokabeln wie "Kondensationstrockner", "Mückenschutzmittel" oder "Küchenelektrogeräte". Wem sie diesen Zettel zeigen wird, weiß sie noch nicht. Noch hat sich kein Wohltätigkeitsverband gemeldet. Doch, eine Adresse gibt es: Eine deutsche Firma bot sich an, seine Waren zu besonders lukrativen Bedingungen nach Otrokovice zu liefern. Es ist die Adresse eines bayrischen Spirituosenhändlers. © Axel Springer SE. Alle Rechte vorbehalten.

THW Jugend Zeltlager Pinneberg

Mehr als Meer

Mehr als Meer

Jugendgruppe OV Hof (30.07. - 05.08.1998)
Wir waren in Pinneberg. Es waren schöne Woche(n), die Vorbereitung und die Woche Pinneberg selbst. Wir hatten schon bei der Anreise viel Spaß und gute Laune.
ei der Ankunft hatten wir wie so viele schon vor und nach uns das selbe Problem, wir konnten alle nicht schnell genug auf den Zeltplatz. Aber das machte nichts, weil unsere Jungs (Mädchen hatten wir noch keine) genug Organisationstalent bewiesen hatten und um das Warten so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei trafen wir auch auf den OV Bad Mergentheim, mit dem wir uns dann den Zeltplatz teilten. Bei verschiedenen Freizeitaktivitäten im Vorfeld traf es auch jemanden recht heftig am Auge, weswegen sie sich den Spitznamen "Frisbe" zulegte.
Nachdem sämtliche wichtigen und unwichtigen Leute ihre Reden hinter sich gebracht hatten, ging für uns das eigentliche Zeltlager los. Jetzt konnten wir Dank fantastischem Wetter (es regnete) endlich unsere Zelte aufbauen.
Am 2. Tag, nach dem Frühstück ging es für uns richtig los. Wir fuhren zum Bootsanleger und schifften uns nach Hamburg zu einer Hafenrundfahrt ein.
Bei stürmischer See, die wir als Oberfranken nicht ganz gewöhnt sind, endete es auch schon mal beim Fische füttern. Als wir endlich einen "Kapitän Prüsse" gefunden hatten ließen wir es uns bei der "großen Hafenrundfahrt" auf unterhaltsame Weise gut gehen. Er erzählte uns einiges wichtiges und unwichtiges über den Hamburger Hafen.
Einige großartige Sachen waren unter anderem wie oben zu sehen, die Schlepper mit bis zu 10.000 PS (wenn das unser neuer GKW I hätte). Weiter ging es danach durch die Stadt Hamburg und dort schauten wir uns die Innen-Alster mit den dort ansässigen Sehenswürdigkeiten und den Elbtunnel an.
m Abend war dann immer noch kein Ende abzusehen, es ging weiter mit Tauziehen und Einweihung des "Planschbeckens" aus alten AÖ-Beständen das uns freundlicherweise einige THW-Helfer aufgestellt hatten. Der Abend endete reichlich nass.
Den nächsten Tag verbrachten wir, wie sollte es anders sein im Freibad. (Leider keine Fotos vom einzigen Pinneberger Schwimmbecken und Badeteich)
Nach einem erholsamen (oder auch nicht) Tag im Freibad ging es nach dem Frühstück (wie so oft) per Schiff nach Hamburg. Dort haben wir uns auf eine Odessey mit der U-Bahn begeben um zum Bundesjugendwettkampf am Jungfernstieg zu gelangen, Orientierungshilfe hierbei waren die vielen grauen und blau-grünen THW-Monturen der herumwimmelnden Junghelfer.
Nach einer langen durchschlafenen Nacht begann der Sonntag bei uns um 5.30 Uhr um möglichst bald zum Fischmarkt nach Hamburg zu fahren.
Gegen Mittag nachdem wir uns gestärkt hatten ging es mit der U-Bahn Richtung Heinrich-Hertz-Funkturm, den wir uns ausgiebig angeschaut haben.
Am Montag hatten alle noch einmal einen "freien Tag" den sie auf die vielfältigsten Arten verbrachten (siehe Foto).
Nach der Mumifizierung einer unserer Junghelfer neigte sich dann auch dieser Tag langsam dem Ende zu.
ach der Abschlußfeier ging eine schöne nicht ganz ruhige Woche langsam dem Ende entgegen. Am nächsten morgen waren die nicht so schönen Sachen zu erledigen, wie zum Beispiel Zelt abbauen, Zeltplatz säubern an der Reihe. Es ging dann nach dem Frühstück (bei dem wir uns noch mit reichlich Proviant eindeckten) dann auf die Heimreise. Auf der Fahrt nach Hause besuchten wir noch die Konzentrationslager-Gedenkstätte Bergen-Belsen mit einer ausgedehnten Wanderung über das ehemalige KZ-Gelände, welches wohl jedem der dabei gewesen war in guter oder schlechter Erinnerung bleiben wird.

Es verabschiedet sich die Crew des

THW OV Hof und des THW OV Bad Mergentheim

THW-Bundesjugend Zeltlager Pinneberg 1998

THW Landesjugendlager Kleinwallstadt 1999